Heidelbeer-Küchlein

Kevins Blog „Law of Baking“ bewundere ich schon lange. Endlich bin ich auch dazu gekommen, etwas von ihm nachzubacken. Im Gegensatz zu seinen perfekten Bildern sieht mein Foto etwas kümmerlich aus. Es ist aber auch in aller Eile entstanden, weil diese Heidelbeer-Küchlein sooo gut duften und mindestens so gut schmecken. Es lohnt sich auf jeden Fall, in seinem liebevoll und professionell gestalteten Blog zu stöbern!

Etymologisch sehen wir uns „Gesetz“ an: Das nur dem Deutschen eigene Wort mhd. gesetze, frühnhd. gesatz (15./16. Jh.) ist Verbalabstraktum zu mhd. setzen „bestimmen, festsetzen, einrichten“ und bedeutet eigentlich „das Festgesetzte“. Es verdrängt ahd. gisezzida (8. Jh.), mhd. gesetzede.

Schwierigkeitsgrad:

Zutaten:
110 g weiche Butter
200 g Zucker
1 Pkt. Vanillezucker
3 Eier
190 g Mehl
1/2 TL Backpulver
1 Prise Salz
125 g Joghurt (Natur oder … ich habe Schokoladejoghurt verwendet)
200 g Heidelbeeren
ggf. Staubzucker zum Bestreuen

Zubereitung:
Die weiche Butter mit Zucker und Vanillezucker cremig aufschlagen. Das dauert ein paar Minuten. Ein Ei nach dem anderen hinzufügen. Mehl, Backpulver und Salz vermischen. Ein paar EL der Mehlmischung über die Heidelbeeren streuen, damit sie während des Backens nicht auf den Boden sinken (funktioniert bei mir irgendwie chronisch nicht). Die Mehlmischung abwechseld mit dem Joghurt unter die Masse heben, zuletzt die Heidelbeeren sanft unterheben und alles in kleine, gut eingefettete Förmchen geben.

Im Ofen bei ca. 170° backen, bis die Küchlein goldgelb sind. Das dauert ca. 20 Minuten, je nach Größe und Höhe der Förmchen.

Auskühlen lassen, mit Staubzucker bestreuen und genießen!

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